Erst einmal – Herzlichen Glückwunsch! Denn ohne, dass du es vielleicht schon bemerkt hast, hast du bereits schon angefangen und zwar, indem du dir meinen Blogbeitrag nun schon durchliest. Der erste Schritt ist also schon mal geschafft! Hand aufs Herz, dieser Schritt war doch nun ein Kinderspiel, oder? Fast genauso leicht werden dir auch die nächsten Schritte zu deinem Ziel fallen das Geheimnis ist:
Du musst einfach anfangen!
In diesem Blogbeitrag möchte ich dich deinem Ziel etwas Näher bringen, indem ich dir folgende Schritte aufzeige:
- Zielsetzung
- Kosten
- Motivation
- Planen
- Glauben
- Fokkusieren
- Machen!
Setze dir ein Ziel!
Womöglich hast du dies auch schon getan. Doch um das ganze etwas Ding-fester zu machen, nimm dir einen Zettel und schreibe dir dein Ziel einmal auf. Dies könnte wie folgt aussehen:
- Ich möchte etwas sportlicher aussehen.
- Ich möchte Körperfett verlieren.
- Ich möchte XY Kilo abnehmen.
Wichtig bei einer Zielsetzung ist allerdings die Frage:
Warum willst du das tun?
Ist es, um dich jemandem bestimmten (der dich vielleicht einmal verletzt hat) zu beweisen? Ist es um jemand anderem zu gefallen? Falls dies der Fall sein sollte, solltest du gar nicht erst anfangen. Wenn ein Ziel nicht deinem innersten Herzen entspringt und du es nicht von dir aus und nur für dich willst, wirst du
- Keine Freude daran haben dieses Ziel zu erreichen
- oder die Freude des dann erreichten Zieles wird nicht lange anhalten.
Ein Ziel sollte stets aus dir selbst heraus entstehen und du solltest es für dich tun und nicht für jemand anderen!
Kosten
Hiermit meine ich nun nicht Euro, Pfennig, Dollar oder sonstiges Zahlgut (manchmal spielt dies natürlich auch mit rein), sondern ich meine hier vielmehr Kosten in Form eines Aufwandes bzw. Bemühung.
- Was bist du bereit zu tun?
- Was bist du bereit zu investieren? (Zeit, Aufwand, etc.)
Nur, wenn du bereit bist alles (menschliche) zu tun, um dein Ziel zu erreichen, erst dann bist du auch bereit dazu.
Planen
Schreibe dir dein Ziel nun etwas konkreter auf, indem du es terminierst. Dies könnte wie folgt aussehen:
„Ich möchte (ab jetzt) innerhalb eines halben Jahres 10kg, gesund abnehmen.“
Dann machst du etwas merkwürdiges
Du denkst nun rückwärts!
Logischerweise kann man keine 10kg abnehmen, ohne dass man vorher einmal 9kg,8kg,7kg ,… abgenommen hat. Was ich dir damit sagen will ist, dass es sehr wichtig ist sich Zwischenziele zu setzen, damit du auch langfristig motiviert bist und dranbleibst. Schreibe dir also auf, bis zu welchem Zeitpunkt du 9kg abgenommen haben willst. Wann willst du die „8kg Marke“ erreich haben? Wann willst du die 7kg Meile durchbrechen? Nach diesen Schritten terminierst und planst du.
Wie oft bist du bereit dazu ins Fitnessstudio zu gehen? Wie bereitest du dir deine Malzeiten zu? Wie baust du regelmäßige Malzeiten in deinen Alltag und wie viele (regelmäßige) Trainingseinheiten in deine Woche? Ebenso wichtig wie die Trainingseinheiten und die Ernährung sind ebenso die Erholungsphasen. Nimm dir also auch regelmäßige Auszeiten und Pausen, damit du immer wieder aufs Neue frisch und motiviert an dein Ziel gehst. So planst du dir nun genügend Schritte hin zu deinem Ziel und nicht zu vergessen:
Bei jedem Etappenziel gibt’s eine kleine Belohnung!
Ob dies nun eine Lieblingsmalzeit ist oder ein neues T-Shirt. Belohne dich stets für jeden kleinen Erfolg. Übertreibe es nur nicht ?.
Motivation
Um stets an kontinuierlich an deinem Vorhaben zu arbeiten ist es natürlich sinnvoll und auch wesentlich leichter, wenn du stets motiviert bist. Hier zeigt sich ebenso, ob deine Vorhaben auch wirklich nur aus dir heraus entspringen und nicht für jemand anderen gedacht sind. Denn wenn du es wirklich willst, motivierst du dich immer wieder von selbst.
Allerdings kann es auch Ratsam sein, sich in gewisser Weise gelegentlich Motivation von Außen zu nehmen. Schaue dir inspirierende Videos an, Klebe dir Motivierende Bilder an den Kühlschrank, Badezimmerspiegel oder Haustür – dorthin, wo du diese jeden Tag immer wieder aufs neue sehen kannst.
Ebenso hilfreich und motivierend können gewisse Routinen sein. Jedesmal vor einer Trainingseinheit ein kurzes motivierendes Video ansehn oder dir ein Foto deines Vorbilds ins Trainingstagebuch reinkleben und vor dem Workout einmal in die Hände klatschen und dir sagen – Wow, jetzt geht’s los! Was es auch ist, baue dir deine Routinen ein.
Glauben
Eines der entscheidensten Dinge, wenn nicht sogar allerwichtigste ist dein Glaube an dich selbst! Du musst davon überzeugt sein, dass du das erreichen kannst, was du dir vorstellst. Nur was du dir wirklich (bildlich) vorstellen kannst, dass kannst du auch erreichen. Unser Tun und Handeln entspringt unserem Glauben oder wie Thorsten Havener sagt: „Die Welt ist das, wofür du sie hälst.“
Wenn du an dir selbst zweifelst oder denkst „die Welt ist schlecht“, dann wirst du auch nur schlechtes um dich sehen und demotivert sein – ziemlich unwahrscheinlich also auch, dass du so dein Ziel erreichen wirst. Wenn du allerdings positiv durch die Welt gehst und dir sagst „Das Leben ist schön und heute komme ich meinem Ziel wieder einen Schritt näher!“, dann liegts wohl auf der Hand, dass dir all dein Tun leichter fallen wird.
Deine Gedanken können dich also an dein Ziel bringen, dich aber auch genauso davon abhalten. Aus letzterem ist es wichtig, dass du lernst, Gedanken zu programmieren oder kurz gesagt, positiv zu denken! Hier ein paar Beispiele:
- Ich werde mein Ziel erreichen, egal wie. Ich finde den Weg dorthin!
- Jeden Tag komme ich meinem Ziel ein Stückchen näher!
Beginne am besten, dir hieraus schon (wie oben schon erwähnt) eine Routine zu entwickeln. Jeden Morgen noch bevor du aufstehst sagst du dir „Ein perfekter Tag!“. Wenn du dem ganzen noch eine Ernsthaftigkeit verleihen willst mit einer guten Portion Humor, dann mach es wie Jürgen Reis und spring direkt danach aus dem Bett und klatsch in die Hände ?
Fokkusieren
Wenn du nun dein Ziel konkret formuliert, geplant, dich genügend motivert hast und natürlich auch fest daran glaubst, deine Vorhaben zu erreichen – dann gehts ans Eingemachte! Bevor du jetzt so richtig loslegst solltest du jedoch noch einen wichtigen Schritt tun und zwar dich nur auf dein Ziel zu konzentrieren! Hierbei rate ich dir, alles mögliche an Ablenkung (da gehört auch eine gewisse Menge Selbsterkenntnis dazu) auszuschalten. Wenn du deine Störquellen kennst ist dies schon von großer Bedeutung! Kennst du deine Störquellen noch nicht – dann finde diese heraus und spiel den Terminator! Ich habe dazu oft folgendes gemacht:
- Handy ausgeschaltet (kein Lautlos, auch nicht neben mir liegend sonder ganz aus und in einem anderen Zimmer!)
- Fernseher aus.
- Gegebenenfalls Laptop aus (Vorrausgesetzt dieser spielt nicht bei der Zielerreichung mit).
- Ich bin teilweise so extreme, dass ich selbst meine Hausklingel abschalte.
Nachdem du dann deine Störquellen wirklich ausgeschaltet hast kannst du loslegen.
Machen
Wenn du bis hierher nun alles strukturiert geplant und deine Vorgehensweise aufgeschrieben (oder bestenfalls im Kopf hast) wird dein Ziel ab hier schon fast ein Selbstläufer.
Einfach nur machen
Ob du es glaubst oder nicht, (du erfährst es ja hoffentlich bald!) aber ab jetzt wird alles wesentlich einfacher werden. Das meiste an „Arbeit“ hast du nun getan und es liegt nur noch daran, ob du deinen eigenen Plan befolgst und dein Wille stark genug ist. Dein Ziel ist nun schon näher, als du dir vielleicht vorstellen kannst – also beginne JETZT!